Perspectives

Die Welt erlebt gravierende Veränderungen, ausgelöst durch Klimawandel, Pandemien, geopolitische Veränderungen, zum Teil auch verbunden mit kriegerischen Auseinandersetzungen.

Die deutsche Automobilindustrie ist Treiber und Gestalter der Mobilität von morgen.

Die Deutschen und ihr Dienstwagen. Das ist eine besondere Liebesgeschichte.

Wer die aktuelle Diskussion über den Vormarsch der chinesischen Automobilhersteller verfolgt und schon etwas länger in der Branche ist, kann sich vor Déjà-vu-Erlebnissen am laufenden Band kaum retten.

Der Klimawandel ist mehr als eine ferne Bedrohung, er ist eine spürbare Realität, stehen Unternehmen doch vor der Herausforderung, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch nachhaltig zu agieren.

In einer sich wandelnden Welt gewinnt das Konzept des Human Leadership zunehmend an Bedeutung. Was steckt hinter diesem Konzept und was sind seine grundlegenden Prinzipien?

Wehklagen beherrscht Deutschland, Deindustrialisierung drohe. Und die Bundesregierung müsse dringend günstigere Rahmenbedingungen schaffen … von Energiepreisen bis zu den Fachkräften.

2023 hat China Japan als größte Autoexportnation abgelöst. Selbstbewusst kündigte BYD-Europachef Michael Shu im Handelsblatt an, in Deutschland künftig der führende internationale Hersteller werden zu wollen.

Chinesische Automobilhersteller haben in der Vergangenheit bereits mehrere Versuche unternommen, um einen Fuß in den europäischen Markt zu bekommen – bislang nur mit mäßigem Erfolg.

Als Diplomingenieur und Designer mit über fünfzig Jahren Erfahrung in Automobil-Entwicklung und Management sowie dreißig Jahren Lehrtätigkeit in Transportation Design, erlaube ich mir diesen Aufruf!

Das Elektroauto wird sich durchsetzen, ob technisch und ökonomisch überlegen oder politisch gewollt. So wie wir es aktuell umsetzen, wird es aber die Umwelt nicht retten.

Die Welt ist in unruhiges Fahrwasser geraten.

Die deutsche Automobilindustrie teilt das Ziel, dass Mobilität in der Europäischen Union bis 2050 klimaneutral sein soll.

Resiliente Unternehmensführung ist die neue Zielrichtung vor allem in der Autoindustrie.

Die Automobilindustrie steht vor der gravierendsten Transformation in ihrer 130-jährigen Geschichte.

Hat es etwas zu bedeuten, dass ausgerechnet der Gottvater des Luxusgeschäftes, Bernard Arnault, die Bezeichnung »Luxus« vor einigen Jahren in einem Gespräch mit der »Financial Times« als abgedroschen (»hackneyed«) bezeichnet hat?

Autohäuser und Werkstätten haben in der öffentlichen Berichterstattung rund um die Effekte der Branchentransformation zu oft das Nachsehen.

Wir erleben derzeit zwei große globale Aktivitäten oder Ereignisse, deren Lösungsansätze sehr kontrovers diskutiert werden: der Klimawandel und die Covid-Pandemie.

In der Automobilbranche stehen die Unternehmenslenker vor großen Transformationsaufgaben. Viele vergleichen die anstehende Aufgabe mit dem Wechseln eines Rades bei voller Fahrt:

Die Wertschöpfungstiefe der IT entscheidet künftig noch stärker über den Erfolg von Automotive-Unternehmen. Doch noch nicht alle Player haben dafür das Rüstzeug beisammen.

In einem Interview mit dem Handelsblatt sagte BMW-Chef Oliver Zipse: »Die Menschheit entnimmt diesem Planeten jedes Jahr 100 Milliarden Tonnen Rohstoffe.

Isn’t Autos a funny industry – the fewer cars OEMs sell, the more money they make. The current pandemic and semi shortage have forced OEMs to produce fewer cars, which has lifted pricing, mix and residual values.

Wer vor zwanzig Jahren auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase über die Zukunft des Automobilvertriebs spekuliert hat, hatte eigentlich nur zwei Alternativen:

Wenn die Wellen haushoch schlagen – Chipkrise, Klimaziele, Corona – lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten, um die Entwicklung aus größerem Abstand zu betrachten.

Was kann spannender sein, als für die großen Player einer Branche zu arbeiten? Das ist meine Karriere: die Arbeit für zwei wirklich globale Nutzfahrzeughersteller. Überrascht?

Die Automobilindustrie steht wirtschaftlich aktuell besser da, als von manchem erwartet.

Was ist ein Purpose? »Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen.«

Durch die aktuelle Transformation in der Automobilindustrie vom Antriebsstrang mit Verbrennungsmotor zum batterieelektrischen Antrieb entstehen neue Wachstumsmärkte für Automobilhersteller auf deren Fahrzeugkundenseite.

...BRAUCHEN: MUT, FÜHRUNGSSTÄRKE UND INNOVATIONSKRAFT! Die Gesellschaft erlebt gravierende Veränderungen in einer bisher nicht gekannten Sequenz.

Die schlimmsten Schrecken der Corona-Krise scheinen überwunden, überall geht es ans Aufräumen, ans Schäden auflisten, es werden neue Strukturen bei Prozessen und Logistik geplant und eingezogen.

Der Umbruch der Automobilbranche ist allgegenwärtig: Neue strategische Ausrichtungen, Innovationen und
Technologien dominieren die Diskussionen in den Entscheiderzimmern.

Ingenieure und Wissenschaftler glauben nicht an Wunder oder politische Wunschvorstellungen, sondern an ihre Erfahrungen, die Physik und die Elemente.

Klar ist: Mobilität wird sich grundlegend wandeln.

Die Corona-Pandemie verändert Alltag und Arbeitsabläufe wie es kein Ereignis seit dem Zweiten Weltkrieg getan hat. Ganze Branchen verschwinden von der Bildfläche, viele Unternehmen werden folgen.

Was in Deutschland heute effizient ist, war früher innovativ. Deutschland verdankt seinen Wohlstand Erfindern...

Schuster, bleib’ bei deinem Leisten … oder warum ein kalifornischer Autobauer aus dem Nichts zu einem waghalsigen Überholmanöver ansetzt und trotz aller Chancenungleichheit gewinnen kann.

Vor 5000 Jahren wurde das Rad entwickelt und seitdem sind die Menschen auf Achse. Es gibt keine sachlichen Argumente, warum das in den nächsten Jahrzehnten nicht so sein sollte, es sei denn, eine neue Eiszeit verlangt nach Kufen.

Die automobile Welt ist im Umbruch: Auf der einen Seite erreicht Tesla – zumindest kurzfristig – einen Börsenwert von 800 Milliarden Dollar.

Die vielbeschworene VUCA Welt ist real geworden. Nicht nur die Aktienmärkte sind volatil, Unsicherheit, ja Ungewissheit, wie es weiter geht, hat viele Branchen erfasst.

Klimawandel, strenge EU-Bestimmungen, die Auswirkungen der Pandemie, geändertes Nutzerverhalten – die Automobilindustrie steht mit dem Rücken an der Wand.

Die Welt schaut auf Tesla und sie gibt ihm ihr Kapital. Das schmeckt nicht jedem, gibt als solches aber auch keinen Anlass zur Sorge. Die Probleme der deutschen Autoindustrie liegen anderswo ...

Es ist nicht klar, welche Mischung aus autonomen Pkw, Sharing-Konzepten oder E-Scootern das Mobilitätskonzept der Zukunft bereithält.

Zu lange haben sich die deutschen Autobauer auf ihre Erfolge verlassen und sogar vor kolossaler Schummelei – Stichwort Dieselmotor – nicht zurückgeschreckt.

Das Wertvollste in der deutschen Automobilindustrie ist die Wertschöpfungskette zwischen Herstellern und Zulieferern.

Durchbrüche in der modernen Verhaltensforschung lehren uns, dass Platon falsch lag und Entscheidungen im Wesentlichen auf unbewusst verarbeiteten Informationen beruhen.

Die deutsche Automobilindustrie ist dem Untergang geweiht – mal wieder. Denn es ist nicht das erste Mal, dass VW, Daimler, BMW und ihre Zulieferer angeblich am Abgrund stehen.

Die rasant zunehmende Digitalisierung hat unser Konsum- und Kaufverhalten wie auch unser Produkterlebnis radikal verändert.

Während die Automobilhersteller häufiger Kooperationen eingehen, ist die Zulieferindustrie deutlich zaghafter.

Seit 30 Jahren recherchiere ich über mittelgroße, wenig bekannte Weltmarktführer. Ich nenne sie „Hidden Champions“.

Meine Faktenanalyse gibt Denkanstöße für einen Diskurs, hat aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.